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     Sie
    können zur Mittelfindung beitragen, wenn Sie alle Ihre Beobachtungen - und
    seien sie noch so sonderbar, eigenartig anmutend oder lachhaft - berichten.
    Dabei kann es völlig gleichgültig sein, ob diese "Symptome" vor
    30 Jahren bestanden oder erst seit kurzer Zeit existieren. Wenn Sie sich in
    homöopathische Behandlung begeben, wird Ihnen der Therapeut ggf. neben
    einer gründlichen Untersuchung viele Fragen stellen. Hier einige Beispiele:
    - Genaueste Beschreibung sämtlicher Beschwerden - Seit wann bestehen diese
    Symptome? - Wie ist seitdem Ihre psychische Verfassung? - Wann bzw. wodurch
    genau werden die Beschwerden besser, schlimmer oder verändert? - Was haben
    Sie bisher unternommen? - Welche Krankheiten haben Sie bisher durchgemacht?
    - Wie wurden sie behandelt? - Wie sind Ihre Gewohnheiten bezügl. Essen, Trinken, Schlaf usw. ? 
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     Eine
    solche Patientinnenbefragung ist sehr aufwendig
    und kann besonders bei einem Erstgespräch insges. ca. 2-3 Stunden dauern.
    In diesem Zusammenhang ist Vertrauen und Offenheit eine grundlegende
    Voraussetzung, ohne die eine erfolgreiche Therapie nicht möglich ist. Die
    Schweigepflicht garantiert Ihnen in jedem Fall Geheimhaltung - auch den
    Angehörigen gegenüber. Nun beginnt der zweite Arbeitsschritt in der
    Klassischen Homöopathie: Die erhaltenen Informationen (Symptome, indiv. Besonderheiten, psychische Merkmale usw.) müssen
    vom Therapeuten geordnet, herausgearbeitet, gewichtet und den
    entsprechenden homöopathischen Mitteln zugeordnet werden.  
     
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